Leben ohne Plastik – geht das?

Eine Familie (zwei Erwachsene und zwei Kinder, 3 und 11 Jahre) aus den Hassbergen lebt nach dieser Prämisse seit drei Jahren – es geht. Frau Schubert referiert dazu schon seit längerer Zeit an verschiedenen Institutionen und hat inzwischen zu diesem Thema ein Buch veröffentlicht.

Sie war eingeladen um für alle Schüler unserer 8. Klassen ihre Ideen darzulegen. Am Anfang gab es einige Zahlen zum durchschnittlichen Plastikverbrauch und dem dadurch entstehende Müllaufkommen. Dann zeigte sie an drastischen Bildern die Problematik von Plastik, z.B. Seevögel, verendet an mit Plastik gefüllten Mägen und Meere und Flüsse voller Plastik. Auch die Gesundheitsgefahren z.B. durch Weichmacher, hormonähnlicher Substanzen oder durch Mikroplastik wurde angesprochen. Dann zählte sie eine Vielzahl an Möglichkeiten auch in Küche und Bad ohne Plastikartikel auszukommen auf. Gerne schnupperten die Schüler an dem selbstgemachten Waschmittel. In einer längeren Diskussionsrunde konnten die Schüler abschließend offene Fragen klären. Bleibt zu hoffen, dass unsere Schüler an möglichst vielen Stellen ihren Plastikkonsum reduzieren. Einstieg für uns alle könnte der konsequente Verzicht auf Plastiktüten sein!