Robotik-Meisterschaft 2024: Schüler der Realschule Ebern holen den dritten Preis

Dienstagmorgen, 07.05.2024, 08:00 Uhr. 6 Schüler machten sich gemeinsam mit den beiden Robotik-Betreuern Herrn Behm und Herrn Rautner auf nach Bessenbach an das andere Ende Unterfrankens. An der dortigen Realschule fand dieses Jahr die Robotik-Meisterschaft für Realschulen im Bezirk Unterfranken statt.

Nach dem letztjährigen Sieg in der Einsteiger-Kategorie waren die Erwartungen natürlich hoch.

In diesem Jahr traten für die ESR insgesamt drei Teams an: Der „Robo-Stammtisch“ mit Nils Förtsch und Ben Gradl (jeweils 8 a) in der Einsteiger-Kategorie und sowohl die „Cyber-Gladiators“ mit Noah Winter (9 c) und Moritz Hattel (9 b) als auch die „McMasters“ mit Max Hager (10 a) und Nico Baierlipp (9 c) in der Fortgeschrittenen-Kategorie. Als die circa zweistündige Fahrt vorbei war, begann nach kurzer Begrüßung direkt der erste Durchlauf, bei dem die Teilnehmer ihre Roboter auf den dort vorhandenen Spielfeldern testen konnten, ob diese so funktionieren wie in Ebern. Zwischen den insgesamt drei Durchläufen gab es jeweils rund einstündige Pausen, in denen die Schüler ihre Roboter sowie den Programmcode konfigurieren und verbessern konnten.

Während es bei den beiden Fortgeschrittenen-Teams große Probleme bei der Anpassung an die dortigen Lichtverhältnisse gab („Also gestern hat es noch funktioniert“ – Zitat eines Teilnehmers, der nicht erkannt werden möchte), verbesserte sich der „Robo-Stammtisch“ von Runde zu Runde und konnte im dritten und letzten Durchlauf die Maximal-Punktzahl 45 erzielen. Damit erreichten Nils und Ben den dritten Platz (aus fast 20 Teilnehmer-Gruppen), sie wurden nur von zwei Teams geschlagen, die die Aufgaben etwas schneller abgearbeitet haben. Die beiden Fortgeschrittenen-Teams konnten trotz der suboptimalen Verhältnisse dort zufriedenstellende Ergebnisse erzielen und erreichten beide Plätze im Mittelfeld.

Nach der anschließenden Siegerehrung machten sich die Schüler zusammen mit ihren Betreuern wieder auf dem Heimweg. Im Gepäck befand sich neben den Urkunden, den Medaillen und dem Gewinn für den 3. Platz viele neue Eindrücke und viele Ideen, wie man die Roboter in den nächsten Jahren noch besser programmieren und bauen kann, um noch bessere Ergebnisse zu erreichen.