Sommerhits statt Schulunterricht

An der Dr.-Ernst-Schmidt-Realschule in Ebern begeisterten Schüler und Lehrer ihr Publikum mit Liedern von Johnny Cash bis zu den Toten Hosen.

Fit für den Endspurt

Gerade am Ende des Schuljahrs gibt es für unsere Schulsanitäter noch einiges zu tun. Um für das anstehende Sommerkonzert und das Sport- und Spielefest gut gerüstet zu sein,... 

Schüler helfen Leben

Arbeiten ohne Lohn für sich selbst aber damit Gutes für andere Schülerinnen und Schüler tun. Unter dem Motto „Schüler helfen Leben“, nahmen Schüler der Dr. Ernst-Schmitt-Realschule Ebern...

Schüler helfen Schüler

Alle ziehen an einem Strang - zum Wohle aller Schulkinder in Ebern. Das wurde deutlich, als am Montagmorgen in der Grundschule Ebern fünf Tafeln an die Schulleiterinnen und Schulleiter von Grund- und Mittelschule, sowie der Dr.-Ernst-Schmidt

Die Klasse 9 B on Tour (Pflege on Tour 2018)

„Pflegenotstand“ – „Fachkräftemangel in der Pflege“ – „alternde Gesellschaft“ – (...) Das sind nur einige Schlagworte, die nahezu täglich in den Zeitungen zu lesen sind.

Drogenpräventionsseminar für die 8. Klassen

An je einem Tag erhielten alle Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen von 8:00 bis 13:00 Uhr einen äußerst kurzweiligen und informativen Vortrag zur Aufklärung über Drogen. Die erfahrene Referentin, Frau Clara Brundyn erklärte dabei äußerst kompetent und unter Einbeziehung ihrer eigenen Erfahrungen, welche Gefahren und Auswirkungen der Konsum unterschiedlicher Drogen wie Zigaretten, Alkohol, chemischer Drogen sowie Kokain oder Heroin haben kann. Die Schüler hatten viel Gelegenheit, Fragen zu stellen und berichteten auch ganz offen über ihre eigenen Erfahrungen.

In einem abschließenden Feedback wurde deutlich, dass die meisten Schülerinnen und Schüler sich der Gefahren und Wirkungsmechanismen von Drogen nicht bewusst waren, was gepaart mit Neugierde und Gruppenzwang besonders in dieser Altersklasse schnell zu einem riskanten Konsumverhalten führen kann.

Aufgrund der positiven Rückmeldungen seitens der Schülerinnen und Schüler hoffen wir zum einen, als Schule mit dem Vortrag einen wichtigen Beitrag zur Drogenprävention bei Kindern und Jugendlichen geleistet zu haben und zum anderen, das Drogenpräventionsseminar in Zukunft als festen Bestandteil unseres Schullebens integrieren zu können.

 

PAT 2018

Wie in jedem Jahr hatten die Schülersprecher unserer Schule die große Ehre, auf das Projektauswahltreffen (PAT) der Organisation Schüler helfen leben e.V. (SHL) zu fahren, ...

Molières eingebildeter Kranker hypochondriert in Ebern

„ Wo bleibt mein 13. Klistier?“ ruft Herr Argan lauthals über die Bühne und vertraut - vertraut darauf, dass Ärzte, die in der Theatergruppe der Realschule Ebern flugs durch Emma Hofmann und Alina Meyer feminisiert wurden, Hilfe und Heilung bringen können, was aber gar nicht nötig wäre, denn im Grunde ist Herr Argan, gespielt durch Nicolas Schmitt, pumpernickerlgesund! Doch ach! - vertraut wird nicht nur den Ärzten – weil was teuer ist, ja auch gut sein muss – sondern auch der Ehefrau Béline (wunderbar gespielt von Ines Bernard), einer wahren Schlange von Ehefrau, die sich vor ihrem Mann ekelt, nicht aber vor seinem Geld! In völliger Verblendung kommt Argan der „geniale“ Plan, die Tochter mit einem Arzt zu verheiraten, diesen Trottel, der gar den menschlichen Blutkreislauf anzweifelt, dafür aber Gewalt in der Ehe für legitim hält, spielte Justin Devlin mit viel Gefühl für Situationskomik.

Was unser eingebildeter Kranker bei Molière nicht sehen darf, ist, dass die guten Engel nahe sind! Da wäre die entzückende Tochter (anmutig dargestellt von Annalena Höhn), die nur ihn und ihren Helden Cléante liebt. Der gesunde Menschenverstand muss Argan folglich mittels einer List durch die resolute Dienerin Toinette ins Hirn „klistiert“ werden, was Pauline Finzel erfreulich resolut auf der Bühne umsetzte. Hilfe ist ihr dabei Argans Bruder Béralde, der nur ein Halbbruder sein kann, denn wo hätte sonst der wunderbare ungarische Akzent herkommen sollen!

Csaba Hidas alias Béralde darf hier noch einmal einzeln gelobt werden, stieß er doch erst anderthalb Wochen vor der Aufführung zur Truppe, nachdem personelle Veränderungen kurzfristig nötig waren…

Großes Lob und Dank sei auch der Firma Valeo und ihren Mitarbeitern, die der Theatergruppe der Realschule Ebern so unkompliziert und hilfsbereit Zuflucht gewährt haben, nachdem in der Schule aufgrund der nun fast abgeschlossenen Umbaumaßnahmen ein Auftritt nur unter sehr erschwerten Bedingungen möglich gewesen wäre.

So genossen die Schauspieler ihren Auftritt auf großer Bühne, wobei es bravourös gelang, den riesigen Raum ohne Mikrofone zu füllen. Kleinere Texthänger wurden geschickt überspielt, Lebhaftigkeit und Natürlichkeit waren Trumpf.

Ulrich Offenwanger

 

Mit Oma, Wolf und Jäger in Steinbach – spielerisch durch die Tutorenausbildung 2018

Was hat die Oma mit dem Jäger und dem Wolf zu tun? Klar, der Wolf frisst die Oma, aber der Jäger erschießt den Wolf. Und die Oma? Quatscht den Jäger tot. Für alle, die noch nicht im Bilde sind: Die drei sind Bestandteile eines Spieles, das im kommenden Jahr im Repertoire der Tutoren sein wird. Aber bevor es ans Spielen geht, müssen erst einmal der Tutor und seine Aufgaben beleuchtet werden. Also werden erst einmal die Erinnerungen an die eigene Zeit in der 5. Klassen aktiviert. Fragen, wie „Wie waren denn die Tutoren? Welche Erwartungen habe ich an sie gestellt? Warum möchte ich Tutor sein?“, helfen im Kugellager schnell, herauszufinden, was für die Betreuung der zukünftigen Fünftklässler wichtig sein wird. Der ideale Tutor ist also Vorbild, geduldig, nett, kinderlieb, kommunikativ, hilfsbereit, cool, spielfreudig und hat natürlich ein möglichst großes Repertoire an Spielen unterschiedlichster Art. Und da sind wir wieder bei der schönsten Sache der Welt. Doch was gehört zur Spielanleitung? Eines ist sicher. Damit es ankommt und richtig läuft, darf es den 5.-Klässlern nicht „vorgeklatscht“ werden, sondern muss schön erklärt werden. Denn nur so macht Spielen Spaß! Deshalb probiert die Truppe mit dem Quotenmann Luca – der übrigens keine Probleme hat, sich unter den Mädels zu behaupten – Spiele und alles, was dazu gehört, aus und überprüft sie auf ihre Tauglichkeit hin. Nach jedem Spiel werden Alternativen, verschärfte Varianten, Probleme und eventuelle Gefahren besprochen, denn die darf man nicht außer Acht lassen. Schön ist, dass die ganze Truppe für neue Spiele offen ist und auch keine Scheu hat, den Betreuern kräftig auf den Arm zu klopfen. Gut, im Eifer des Gefechtes muss vereinzelt die Brille des Priesters Andreas dran glauben oder Luca zickt aus Spaß doch rum: „Ich will aber net mit an Madla in die Gruppn!“ Bei einzelnen Spielen wird es den Betreuern dann doch etwas schwindelig, weil das Spiel dann gar kein Ende mehr nimmt. Daher bitte daran denken: „Man muss immer aufhören, wenn es am schönsten ist!“

Spielen macht hungrig, und da es sich bei dem Jugendhaus um ein Selbstversorgerhaus handelt, muss sich immer ein Team um die Küche kümmern. Spannend wird es, als es nach der ersten Nacht darum geht, Spiegeleier zu zaubern. Nur durch Zauberhand lässt sich der Herd nicht anmachen, auch durch Hypnose wird das Ei in der Pfanne nicht das, was es werden soll. Gut, dass Annika die Küchenfee spielt und später auch verhindert, dass in der Küche Lagerfeuer gemacht wird.

Zwischendurch werden die lustigen und unterhaltsamen Spielerunden immer wieder durch obligatorische Informationen zum Thema Aufsichtspflicht und Organisation ergänzt. Alles zusammen ergibt die perfekte Ausrüstung, mit der unsere Truppe den zukünftigen Fünftklässern über die ersten Anfangsschwierigkeiten hinweghelfen kann und am Infoabend zum Übertritt an die Realschule auf die Kinderschar vorbereitet ist.

Michaela Werner und Tom Kirster

 

Jeder trägt Verantwortung für ein positives Miteinander in der Klassengemeinschaft

Die Kommunikation der SchülerInnen über Social Media in der Freizeit am Nachmittag ist zwar eine private Angelegenheit, doch kann sie das Klassenklima in der Schule durchaus negativ beeinflussen.

Denn individuelle Auseinandersetzungen, Missverständnisse und Reibereien in Whatsapp, Snapchat, Instagram und Co. finden sehr leicht ihren Weg in die die "Klassenöffentlichkeit" und sorgen dort für Parteienbildung, Unruhe und scheinbar unlösbare Konflikte.

Am 26. April 2018 fand deshalb für alle 7. Klassen über drei Schulstunden ein Workshop zum Thema Social Media statt, zu dem wir einen externen Referenten von Klicksalat® eingeladen haben.

Insbesondere mit seinem umfassenden Medien-Trainingskonzept für Schüler will Klicksalat® vor möglichen Gefahren der virtuellen Welt schützen und positive Aspekte der neuen Medien aufzeigen.

In dem Workshop wurde mit den Schülerinnen und Schülern über die besonderen Kommunikationsregeln und Erfordernisse in Social Media gesprochen. Sie lernten unter anderem den Unterschied zwischen verbaler und nonverbaler Kommunikation, zwischen realer und virtueller Welt kennen, erfuhren, wie sie unproduktive Konflikte vermeiden können und dass jeder einzelne in der Klassengemeinschaft eine Mitverantwortung für ein positives Miteinander trägt. Außerdem wurden ihnen Handlungsoptionen im Fall von Cybermobbing mit an die Hand gegeben.

Der Workshop legte des Weiteren die Grundlage zur Verfassung von Gesprächsregeln bzw. eines freiwilligen Klassenvertrags, sodass möglichst dauerhaft ein wertschätzendes, lernförderliches Klassenklima besteht.

Miriam Siedler

 

 

 

Thank You For The Music – ABBA immer wieder in die Weihermühle

„Hey, da müsste Musik sein“, dort in der Weihermühle, hieß es am 09.04.2018, dem Montag nach den Osterferien. Also raus aus unsrer Heimat, das Nötigste für die Chorklassen, das Orchester und das Theaterensemble zusammenpacken, um mit Trompeten, Chören und Schauspielern die Stille in Mainleus in bunte Musik und tragisch-komische Szenen umzuwandeln.

Die Zusammensetzung von Montag bis Mittwoch war in diesem Jahr anders als sonst, denn eigentlich hatte die Theatergruppe sonst immer mit dem Mittelstufenchor den abgelegenen Ort besucht. Aber unsere Frau Hagen machte es möglich, dass auch die Youngsters der Schauspieltruppe bei den Proben über die Schulter schauen konnten. Denn dankenswerterweise opferte sie ihre freien Tage, um das Orchester unterstützen zu können.

Schnell war das Haus, das bis in den hintersten Winkel besetzt wurde, mit Leben gefüllt und die Schauspielbühne im Obergeschoss aufgebaut. Einzelne Schüler waren so engagiert dabei, dass sie sich hätten zerreißen können – zwischen Orchester und Theater oder Chorklasse. Doch der Chef der 78-Mann-starken Truppe organisierte auch das mit den Worten: „Der kann hier nicht einfach den Raum verlassen! Du kannst nicht einfach hochgehen, wenn dich eine ruft!“ Die Stimme aus dem Off bestätigte sogleich dessen Autorität: „Des kann er machen, wenn er verheiert is.“ Hilfreiche Ratschläge lockerten die Atmosphäre auf und waren ein Indiz für die gute Laune, die während der Arbeitsphasen herrschte, so zum Beispiel bei der Frage: „Welches Becken soll ich denn nehmen?“ Antwort aus dem Off: „Das runde halt!“ Und so wurde im Orchester Takt für Takt im Ensemble oder nur mit den Hörnern gespielt, gefeilt, nachgefragt („Was spielt ihr denn da?“), verbessert und am Schluss alles zusammengebaut.

Währenddessen kämpfte bei Herrn Offenwanger im Obergeschoss der eingebildete Kranke mit der Angst um die Leber, auch wenn er nicht so genau wusste, wo die eigentlich lag. Der herbeigerufene Arzt schürte listig seine Sorge, klopfte ihm auf den Bauch und teilte ihm sorgenvoll mit, dass es die Lunge sei. Dem eingebildeten Kranken konnte man schließlich jeden Mist verkaufen. Da nicht alle Akteure so textsicher waren, griff der ein oder andere noch zur Lektüre. Aber Vorsicht! Nicht das Buch der Souffleuse verwenden! Die hatte nämlich nicht die überarbeitete Variante.

Vor und nach dem Abendessen feilte die Chorklasse 5 B/C am ABBA-Song „Thank You For The Music“ und hatte mit Herrn Müller nach einer ersten tollen Tagesverkostung ihre eigene Textvariante für den Refrain schon gefunden: „Danke für die Pizza, ich hab so Hunger. Danke für all die leckeren Sachen.“ Demgegenüber trommelte sich ein Zimmer weiter die Chorklasse 6 C mit Frau Lorenz auf den Cajóns voller Hingabe die Finger rot.

Am nächsten Morgen war nach dem Frühstück aus dem Schauspielhaus ein verzweifelter Hilferuf zu hören, dem Frau Werner auch gleich entgegeneilte. Doch alles nur falscher Alarm. Also machte sich die Pressefrau schnell auf in das Erdgeschoss, wo das beschwingte Geburtstagsständchen des Orchesters für Frau Hagen lockte. In dem Raum blieb der Zuhörer auch gerne, ließ sich die Sonne auf den Rücken scheinen und genoss die Musik, bis – oh ja – bis das Donnerwetter des Chefs das richtige Tempo einforderte. Es trübte aber nur kurz das strahlende Wetter.

Um 10 Uhr beschloss das Musikerteam die Gruppen bzw. Jobs zu tauschen. Das Orchester machte sich an die Registerproben, Herr Schmidt widmete sich der Chorklasse 5 B/C, während Frau Lorenz und Herr Müller die Chorklasse 6 C unter ihre Fittiche nahmen. Und Frau Knappe? Die zauberte die Geburtstagstorte herbei. Nach dem Leitungswechsel gab die Chorklasse 5 B/C erst einmal ein Feedback der bisherigen Eindrücke ab, da sie ja das erste Mal in der Weihermühle verbrachte. Abgesehen von einzelnen Heimweh-Attacken, die aber tapfer gemeistert wurden, fiel es positiv aus. Und die Arbeit an der Musik war doch nicht so anstrengend. Da war bei dem ein oder anderen sogar noch Luft nach oben! Man konnte sich sicher sein, dass die Chorklassen am nächsten Morgen, dem Abfahrtstag, singen würden: „Wannsee, Wannsee ich dich endlich wieder, Weihermühle!“

Den krönenden Abschluss bildete am zweiten Tag die Lernzielkontrolle, bei der einige Eltern auf das im Juli stattfindende Sommerkonzert und die Theatervorstellung im Mai einen Vorgeschmack bekamen.

Am Mittwoch fand wie gewohnt der Wechsel statt, die Chorklassen fuhren nach Hause, manche blieben und zogen in ein anderes Zimmer um, der Mittelstufenchor und die Schulband richteten sich ein. Beim „Umzug“ galt es, einige Schwierigkeiten zu meistern. Es dauerte, bis das Bettzeug, das mit umzog im richtigen Zimmer war. Auch eine einzelne Zahnbürste lag einsam im Flur und vermisste ihren Besitzer, der sich dann irgendwann ihrer erbarmte und sie wieder aufnahm. Auch in den folgenden Tagen herrschte gute Stimmung und die Schüler tanzten selbst nach anstrengenden Proben singend durch das ganze Haus. Bei kleinen Problemen gesundheitlicher Art stand Frau Hauguth zur Verfügung und versorgte die Notleidenden. Nicht vergessen wurde die Crew von ehemaligen Schülern, die in den letzten Jahren den Probetagen immer wieder einen Besuch abstatteten und auch in diesem Jahr der musikalischen Arbeit attestierten: „Hier ist es schön!“ Doch irgendwann muss man auch diesen schönen Platz wieder verlassen und in die Wirklichkeit zurück. Aber um den rosaroten Panther zu zitieren: „Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät? Stimmt es, dass es sein muss? Ist für diesmal wirklich Schluss? Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage!“

 

Michaela Werner

Ran an die Ostereier

Ostereier verstecken gehört ebenso zum Osterfest wie das Färben oder Basteln im Vorfeld. Deshalb überraschte am letzten Schultag...

vor den Osterferien die SMV unsere 5. Klässler mit einer Ostereisuche. Für die Schüler wurden Schokoladeneier auf dem Schulgelände versteckt, die nur mit einem geschulten Auge und etwas Glück gefunden werden konnten.

Ausgediente Brillen – für die Schublade viel zu schade

Schon seit dem Tag der offenen Tür läuft, initiiert von der Klasse 7a, das Sammelprojekt ausgedienter Brillen. Diese werden gereinigt und vermessen und dann kommen sie Menschen auf der ganzen Welt zu Gute, die sich keine Brille leisten können. In das Projekt mit einbezogen ist die Grundschule, die Mittelschule und auch das Gymnasium. Dort konnten Schüler der 7a an einer Vollversammlung aller Schüler das Projekt vorstellen. Die Gymnasiasten sind besonders fleißige Sammler, bisher konnten von dort schon 5! Kartons Brillen abgeholt werden.

Auch die Bevölkerung von Ebern wurde in zwei Zeitungsartikeln aufgerufen mit zu sammeln, neben den Sekretariaten aller teilnehmenden Schulen konnte auch die Buchhandlung „Leseinsel“, die Geschäftsstelle des Bund Naturschutz und der Optiker „Künzel“ als Sammelstelle gewonnen werden. Vielen Dank schon für alle mitengagierten Stellen.

Neben Brillen sammeln die Schüler auch Spenden für das Projekt „EinDollarBrille“, bei dem aus einfachem Draht Brillengestelle geformt werden und die jeweils passenden Gläser erhalten. Diese Brillen haben einen Materialwert von einem Dollar und kommen ebenfalls weltweit Menschen zu Gute, die nicht einfach zum Augenarzt gehen können und ein Rezept für eine Brille bekommen.

Noch bis zum Freitag, 23.03.2018 können Brillen an besagten Stellen abgegeben werden. An unserer Schule wird klassenweise gesammelt, die Klasse mit dem besten Sammelergebnis wird mit einem Sonderwandertag belohnt.

Wir sind auf das Ergebnis schon gespannt.

Gerne beteiligt sich unsere Schule an dem schulübergreifenden Projekt, auch alte, nicht mehr benutzte Handys zu sammeln. Der wertvollen Stoffe daraus lassen sich gut recyceln. Anschoben wurde dieses Projekt von der Mittelschule, die Sammelbox steht im Sekretariat der Realschule.

"nähe und wachse"

In der xaver-mayr-galerie des Bürgervereins Ebern sprach am Sonntag, den 11.03.2018 Dr. Barbara Kahle über die Werke von Michaela Schwarzmann.

Cinéma franςais für die „Franzosen“

Passend zu der klirrenden Kälte unternahm der komplette Französischzweig unserer Schule am 2. März wieder eine Fahrt ins Capitol-Theater nach Zeil,...

um die im winterlichen Paris spielende Sozialkomödie „Madame Christine und ihre unerwarteten Gäste“ in französischer Sprache (mit deutschen Untertiteln) zu sehen.

Anlass dazu, wenn auch mit etwas Verspätung, ist der Deutsch-Französische Tag, der jedes Jahr am 22. Januar gefeiert wird, um zum gegenseitigen Verständnis und zum Abbau von Vorurteilen beizutragen. Dazu eignen sich unter anderem auch französische Filme, da man durch sie gute Einblicke in die Lebensweise und Kultur des Nachbarlandes gewinnen kann.

So auch bei „Madame Christine und ihre unerwarteten Gäste“, wo Arm und Reich aufeinanderprallen, was natürlich nicht ohne Probleme bleibt und für sozialen Sprengstoff sorgt. Aufgrund eines sehr harten Winters beschließt die französische Regierung nämlich, dass Wohnungslose von denen aufgenommen werden müssen, die genug Platz zur Verfügung haben. So wird ein luxuriöses Wohnhaus in Paris zum Ausgangspunkt einer turbulenten Story, in der niemand von Spott verschont bleibt.

Trotz der vielleicht nicht ganz einfachen Thematik konnten wir einen amüsanten Vormittag im „Sprachbad“ genießen und starten hoffentlich gut motiviert ins zweite Schulhalbjahr.

Veronika Lang, Klasse 6B gehört zu den zehn besten Vorlesern des Landkreises

Bücher und ihre Fantasiewelten ziehen die zehn jungen Vorleser, die am Mittwoch, den 21.02.2018, gegeneinander antraten, schon seit ihrer Kindheit in den Bann. Neun Mädchen und ein Junge vertraten beim 59. Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels ihre Schule beim Kreisentscheid im Haßfurter Bibliotheks- und Informationszentrum (Biz).

Veronika Lang, Klasse 6B, gab hier aus dem Abenteuerroman „Der Beschützer der Diebe“ von Andreas Steinhöfel, in dem drei Jugendliche auf die Verbrecherjagd gehen, eine besonders spannende Textstelle zum Besten. Ihren Vortrag gestaltete sie sehr lebhaft und anschaulich, sodass man ihr gerne länger zugehört hätte, als die drei Minuten, die jedem Teilnehmer vorgegeben waren. Gerne hätte man erfahren, ob die kleinen Detektive den Diebstahl im Berliner Pergamonmuseum noch verhindern können. Doch wer diesen Krimi liest, wird es herausfinden.

Im Anschluss an die Präsentation des selbst mitgebrachten Buches, lasen alle aus dem Fantasieroman „Die Nanis und der leuchtende Stein“ von Susanne Schmidt vor. Darin geht es um Prinz Alwin, Sohn des mächtigen Großgenius und der Großgenia, der in einem friedlichen Nanidorf am steilen Berghang des Paralù lebt. Statt zur Nanischule zu gehen, verbringt der kaum mehr als sieben Tannenzapfen große Prinz seine Zeit lieber träumend am See. Eines Tages gerät die idyllische Ruhe ins Wanken, denn als ein Stein entdeckt wird, der leuchtet und Töne von sich gibt, überschlagen sich die Ereignisse. Gemeinsam mit dem Nanimädchen Merline, das mutig jeden Baum erklimmt, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise, um dem Geheimnis des Steins auf die Spur zu kommen …

Auch hier überzeugte Veronika mit ihrem Lesevortrag, doch gegen die Konkurrenz war stark und so gewann Josephine Uhlich, Schülerin des Haßfurters Regiomontanus-Gymnasiums, die nun den Landkreis in der nächsten Runde vertreten darf.

Am Ende bekamen alle zehn Wettkämpfer von Landrat Wilhelm Schneider ein Buch überreicht, damit sie neue Leseabenteuer erleben können.

Skikurs 7A und 7 C im Januar 2018

„Eine Woche, fast ohne Handy – das halte ich nicht aus!“,  meint eine Schülerin vor dem Skikurs. Am Samstag, 20.01.2018 brachte uns der Bus in die Wildschönau nach Thierbach zum Mooshof. Dann gab es jeden Tag ein dicht gefülltes Programm – Pistenregeln gleich am ersten Abend – spielen – erstes Gondelfahren – erste Versuche auf Skiern – leckeres Mittagessen auf der Schatzbergalm – Pause – Tischtennis – Skifahren/Umwelt – Skifahren bei Regen – Fließbandlift fahren - Nachtwanderung – Gesellschaftsspiele – Skifahren bei Sonnenschein – Tellerlift fahren – wieder prima Essen bei Gitti am Mooshof – Skifahren am Bügellift – Tischtennisturnier - Skifahren bei zwei Meter Schnee – lustige Zimmer“Kontrolle“ - Sessellift fahren – Sonne und Schnee genießen……! Die Woche verging wie im Flug – auch – fast ohne Handy! Und ganz ohne Fernseher und Computer!

 

Buntes Treiben am Mottotag 2018

Was haben Politiker, Hippies, Disneyfiguren, eine Hochzeitsgesellschaft gemeinsam? Richtig, sie traten am 09. Februar 2018, dem letzten Schultag vor den Faschingsferien, zum Mottotag an. Pünktlich zur zweiten Pause begann die Show, bei der sich 20 Klassen der Jury, bestehend aus der Gärtnercrew Frau Ruck, Frau Dr. Hagen, Herrn Weis, Herrn Heim und Herrn Offenwanger stellen mussten. Es waren die Hippies der Klasse 7 B, die die Punkte bei den Juroren in die Höhe trieben. Die Holzfäller der Klasse 8 A hatten dagegen die Menge auf ihrer Seite, die ihnen „ich und mein Holz“ entgegenschmetterten. Eine entrüstete Abfuhr wegen einer deutlichen Themaverfehlung musste die 8 C hinnehmen, wohingegen die 8 D die Jury wieder aus ihrem Stimmungstief holte und mit Märchenfiguren einen engagierten Einsatz zeigte. Die Herzen flogen dann aber der Klasse 9 A zu, die als Hochzeitsgesellschaft eine Trauung performte. Die Menge skandierte „Küssen! Küssen!“ und der ein oder andere fragte sich, wer die hübsche Braut war. In der Wertung wurde sie allerdings von der 9 C überholt, die mit ihrem Thema auf der Bühne ausgelassen feierte. Hatten die Bestechungsversuche bei der Jury gefruchtet? Was war im Bestechungsgetränk? 

Leon Busch und Daniel Palacios-Rausch, die in den Zwischenpausen moderierten und mit ihren gesanglichen Einlagen für Stimmung sorgten, verkündeten dann auch die Gewinnerklassen. Ein besonderer Preis erwartet die drei erstplatzierten Klassen: Nach den Ferien dürfen sie einen Tag in der Eissporthalle Haßfurt genießen.
Mit einem Schulterklopfen für die Schülersprecher und Mitglieder der SMV bedankte sich Herr Schraud für ihr Engagement und entließ die Faschingsgesellschaft in die Ferien. Helau!

Michaela Werner

 

 

 

 

Sicherheit geht baden...

Gott sei Dank nur im tatsächlichen und nicht im übertragenen Sinne! Denn die Wirklichkeit ist erfreulich: Seit Einführung der Schülerlotsen in Bayern gab es landesweit keinen einzigen Unfall mit Personenschaden an den gesicherten Übergängen. Dazu trägt auch die beachtliche Anzahl von Lotsen an unserer Schule bei. Diese erfreulichen Tatsachen bewogen Bürgermeister Hennemann sowie Herrn Kern von der Polizeidirektion Ebern unsere so wertvollen Helfer im Straßenverkehr mit Gutscheinen fürs Freibad zu ehren. "Platsch" - wir freuen uns auf Wasserquatsch -  wenn es denn endlich Frühling wird.