Schnuppern für den guten Zweck

ENGAGEMENT Rund 10 000 Euro haben die Schüler der Realschule Ebern erarbeitet, indem sie Schulbank gegen Arbeitsplatz eintauschten.

"Was ist eine binäre Uhr?"

"Was ist eine binäre Uhr?"und noch interessanter "Lässt sich eine solche auch selber bauen?" Diesen Fragen ging die Klasse 8 A...

Sommerkonzert in der Frauengrundhalle

Mehr als 180 Schüler in ein Schulkonzert musikalisch einzubinden ist eine Herausforderung, das wohl nicht jeder Musiklehrer auf sich nimmt. Bernd Schmidt, Fachschaftsleiter Musik ...

Leselust

Deutschlandweit feiern Buchhandlungen, Ver-lage, Bibliotheken, Schulen und Lese-begeisterte am UNESCO-Welttag des Buches, dem 23. April 2019, ein großes Lesefest.

Schülermedientag 2019

Jeder kann heute beliebige Informatio-nen über verschie-denste Kanäle in Schrift, Bild oder Ton online verbreiten. Bei jeder Nachricht, die wir lesen und möglicherweise auch teilen, ...

Umwelttag an unterfränkischen Realschulen

Die Bezirksschüler-sprecher der unterfränkischen Realschulen waren sich einig:„Viele große Dinge fangen mit kleinen Schritten an. Alle Schülersprecher-innen und Schüler-sprecher haben

Einmal Gacé und zurück

Frankreichaustausch, Gelegenheit, die französischen Sprachkenntnisse intensiv zu erweitern, die französische Kultur und Lebensweise aus unmittelbarer persönlicher Erfahrung zu erleben

Dirty Dancing, Fortnite und Harry Potter

Der von der SMV organisierte Mottotag ist ein kleines Highlight an der Realschule Ebern. Alle Klassen waren aufgerufen, zu einem selbstgewählten Motto einen dreiminütigen Beitrag zu kreieren. Und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen.

 

Von der Straße ab ins Wasser!

Schön, wenn nichts passiert! Wenn die Polizei mal im Büro sitzen darf, wenn kein Krankenwagen gebraucht wird, wenn Eltern sich keine Sorgen machen müssen. Logisch, das ist nichts als Utopie, eine Utopie aber, zu deren Verwirklichung Schülerlotsen ein wenig beitragen. Tatsächlich ist auch im letzten Jahr kein Schüler an einem durch Lots gesicherten Übergang verunglückt. Dies wird auch von Bürgermeister Jürgen Hennemann als Vertreter der Verwaltungsgemeinschaft Ebern so wertgeschätzt. Dem entsprechend gab es für die Schülerlotsen der RS-Ebern fürs Freibad. (Mit dabei auch die betreuende Polizei in Person von Herrn Kern.) Eine Einbindung mit Weitblick.Viel Spaß im Wasser, liebe Lotsen.

Uli Offenwanger

Tag der offenen Tür 2019

Die Realschule Ebern hieß ihre Gäste am 22. Februar zum Tag der offenen Tür zu einer Entdeckungsreise durch ein vielfältiges Informations-, Unterhaltungs- und Mitmachangebot willkommen! Auch in diesem Jahr hatten Schüler und Lehrer ein buntes Programm mit vielen Highlights vorbereitet.

 

 

 

 

 

 

 

 

Radiobeitrag

 

 

Realschule Ebern weckt Interesse für Technik

 

Eines hatten sie am Mittwoch ganz offensichtlich gemeinsam, die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen der Dr. Ernst-Schmidt-Realschule Ebern - das Interesse an technischen Schaltvorgängen. Im Übungsraum Physik saßen die Kinder konzentriert und angespannt an den Tischen.

„Technik für Kinder“, bot die Realschule in Zusammenarbeit mit dem Bayernwerk an sechs Projekttagen für jeweils zwei Stunden an und die Kid´s waren mit Begeisterung dabei. Wie Realschullehrerin Anja Kilian, Betreuerin des Technikbegeisterungsprogramms „Schüler entdecken Technik (SET) sagte, nahmen an dem Projekt jeweils 18 Kinder aus den fünften Klassen erstmals und 18 Kinder aus den sechsten Klassen an einem fortgeschrittenen Kurs teil. Anja Kilian ist ganz nah bei den Schülern, beobachtet deren konzentrierten Arbeiten, gibt hie und da Tipps, beantwortet Fragen. Sie zeigt auf drei Mädchen in der ersten Reihe. „Die drei brauchen fast keine Hilfe, sie arbeiten absolut selbstständig nach dem vorliegenden Schaltplan“, freut sich die Lehrerin. Diese drei jungen Damen sind Frida Weber, Mia Eller und Daniela Eckstein, die sich dem Anschein nach nur ungern stören lassen. Mia Eller hat eine Platine vor sich, aus der infolge von verschiedenen Verbindungen ein „Lagerfeuer“ entstehen soll. Sie spricht für die drei Schülerinnen: „Da steck ich die einzelnen Dioden in die Löcher und löte deren Drähte auf der Rückseite an“, sagt Mia. Das sei eigentlich leicht, so die zehnjährige aus Gräfenholz, welche die Klasse 5c an der Realschule besucht. Sie zeigt auf einen Schaltplan. „Da ist alles erläutert mit Nummern und Farben und man muss nur aufpassen, dass man die Drähte nicht falsch anlötete, sonst brennt das Lagerfeuer nicht“, lacht sie. Sie und die Schülerinnen links und rechts von ihr finden das Projekt toll. „Das sollte öfters stattfinden, sagen Frida Weber aus Reckenneusig und Daniela Ecksteinaus Hafenpreppach unisono.

Mit dabei sind als „echte Fachkräfte“ Linda Fenn und Paul Schlößer. Beide sind Azubis beim Bayernwerk im dritten Lehrjahr. Linda Fenn selbst war Schülerin an der Realschule Ebern. „Für Elektronik interessiere ich mich schon immer, auch durch meinen Vater der so was macht. Deshalb habe ich mich zu einer Ausbildung beim Bayernwerk als Elektronikerin entschlossen. Ich freue mich, dass ich als Azubi im dritten Lehrjahr mit in die Schule darf, es macht total Spaß mit den Kindern zu arbeiten und mit ihnen aus den Bausätzen etwas funktionsfähiges zu gestalten was am Ende noch blinkt“, sagt Linda, die aus Weißenbrunn kommt. Sie steht zwischen Elias Herold und Max Jones, um ihnen Hilfestellung zu geben. Elias Herold kommt aus Baunach und ist ebenso wie sein Tischnachbar Max Jones konzentriert bei der Sache. Beide haben keine Probleme nach Anleitung ihr elektronisches Lagerfeuer zu bauen. Auch Vanessa Bäuerlein aus Gerach und Lara Sauer aus Reckendorf blicken durch ihre Schutzbrillen auf die vor ihnen liegenden Platinen. Die beiden Fünftklässerinnen fertigen ebenso wie alle im Raum ein „Lagerfeuer.“ Vanessa erläutert ihr Projekt: „Ich löte die LED`s auf der Platine an und die wechseln sich halt dann immer ab und blinken“, sagt sie. Schwer ist das nach ihrer Meinung nicht weil es eine Anleitung dazu gibt. „Da sieht man wo man die Wiederstände hinmachen muss und da klappt das ganz gut und macht ganz viel Spaß und ich interessiere mich für Technik“, so Vanessa. Hat sie eventuell schon eine Vorstellung was sie einmal beruflich machen möchte? Ohne Zögern sagt die Elfjährige: „Ich werde wohl etwas handwerkliches machen.“ Lara Sauer, die neben Vanessa sitzt ist auch begeistert. „Vor allem weil man hier selber was machen kann und das dann auch mit nach Hause nehmen darf“, sagt die Zehnjährige. Wenn man was nicht wisse, könne man den Paul fragen. Paul, das ist Paul Schlößer, der als Azubi zum Elektroniker beim Bayernwerk ist. Er kommt aus Bamberg. „Wir machen hier zusammen mit den Kindern Technik für Kinder. Das ist eine Möglichkeit für die Kinder reinzuschnuppern wie es ist zum Beispiel mit einem Lötkolben umzugehen und sie mitbekommen, wie elektronische Sachen funktionieren“, sagt er. Das Interesse der Kinder schätzt Paul als „sehr hoch“ ein. Er ist zum ersten Mal bei so einem Projekt dabei und es ist auch für ihn eine neue Erfahrung. „Bisher war ich immer derjenige, dem etwas erzählt wird, jetzt bin ich es der den Kindern mir beigebrachtes Wissen weiter geben kann“, sagt Paul Schlösser.

Am Ende „Technikstunde“ haben alle ihre Arbeit erledigt. Es blinkt und rauscht im Unterrichtssaal, als Schulleiter Hartmut Weis in den Raum kommt. Max Jons zeigt dem Chef und Lehrerin Anja Kilian stolz sein blinkendes „Lagerfeuer“ und erklärt was alles zu tun war, bis das Projekt fertig war. Stolz nehmen die Schülerinnen und Schüler aus Händen der Betreuungslehrerin Anja Kilian Urkunden entgegen mit denen ihnen bescheinigt wird, am Projekt „Schüler entdecken Technik“ teilgenommen zu haben.

Von Helmut Will

Deutsch-Französischer Tag an der Dr.-Ernst-Schmidt-Realschule

Die Grenze zwischen Frankreich und Deutschland scheint spätestens seit Einführung des Euro im Jahr 2002 fast vollständig verschwunden.Schnell und unproblematisch können wir zwischen beiden Ländern hin- und herreisen und es gibt einen regen wirtschaftlichen und kulturellen Austausch.

Doch gerade die jüngsten Ereignisse in der Europäischen Union zeigen, dass dieser Austausch nicht selbstverständlich ist und schon gar kein „Selbstläufer“. Mehr denn je müssen wir deshalb die gegenseitige Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland als den zentralen Ländern der EU bewusst fördern und pflegen.

Einen kleinen Beitrag hierzu leistete am vergangenen Freitag der Französischzweig IIIa der Klasse 10 C. In beiden Pausen wurden leckere französische Spezialitäten wie z.B. Quiche, Baguette-Brötchen oder Mousse au Chocolat angeboten und verkauft, um auch den „Nicht-Franzosen“ zumindest einen kulinarischen Einblick in unser Nachbarland zu vermitteln.

Im Laufe des Schuljahres werden noch weitere Aktionen folgen, unter anderem werden alle Schüler des Französischzweigs gemeinsam das Kino besuchen und einen französischen Film sehen. Auch am Tag der offenen Tür wird es Angebote geben, die den Besuchern die Kultur und Sprache Frankreichs nahe bringen möchten.

Was will ich werden? - Berufswahlseminar 2019

Während des drei-tägigen Berufswahl-seminars, dessen Pro-gramm von unserem Berufsberater der Agentur für Arbeit, Herrn Stretz zusam-mengestellt wird, können sich die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen in verschiedenen Vorträgen einen Einblick in die Berufswelt verschaffen.

Von geladenen Referenten der jeweiligen Berufszweige erhalten sie vom 22. bis 24. Januar 2019 fachkundige Auskünfte „aus erster Hand“ und Antworten auf Fragen wie:

„Welche Voraussetzungen muss ich für diesen Beruf mitbringen?“,

„Welche Noten in welchem Fach?“,

„Wie lange dauert die Ausbildung?“,

„Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es?“,

„Wie sind die Zukunftsaussichten?“,

„Was verdiene ich eigentlich?“, etc.

Auch praktisch dürfen die Schüler in dem einen oder anderen Vortrag beim Mischen von Badesalz, Löten, Biegen von Drähten, etc. „Hand anlegen“…

Erfahrungsgemäß werden sich am Ende der drei Tage bei dem einen oder anderen bereits konkrete Berufswünsche ergeben haben – andere brauchen vielleicht noch die sich nun anschließende Einzelberatung durch Herrn Stretz, um zu einer Entscheidung zu kommen.

Am Ende der 9. Klasse steht jedoch für die meisten Schülerinnen und Schüler ihr Berufswunsch fest und sie beginnen mit den ersten Bewerbungen.

Skilager der Klassen 7 A und 7 C in der Wildschönau

„Mein persönliches Highlight war, mit besonderen Personen zusammen zu sein." "Dass ich die rote Piste ganz schnell runterfahren konnte, fand ich toll." "Die Thierbach-Abfahrt und die Talabfahrt waren für mich der Höhepunkt der Skiwoche." "Am schönsten fand ich, mit Freunden Ski zu fahren." "Mein persönliches Highlight war, dass ich das Skifahren gelernt habe." "Besonders beeindruckt hat mich, wie schnell wir das Skifahren gelernt haben." "Die gemeinsamen Spielabende haben mir sehr gefallen." "Dass Herr Kreitmair uns besucht hat, war echt eine Überraschung!" "Gittis Essen war lecker, vor allem der Kaiserschmarrn!" "Unsere Lehrer waren super nett und haben uns alles gut erklärt." "Die Lehrer waren voll gechillt." "Unsere Lehrer waren cool drauf." "Unsere Skilehrer waren sehr freundlich und hilfsbereit, durch sie haben wir viel gelernt." "Superhelden ohne Umhang nennt man Skilehrer." "Ich weiß jetzt, dass jeder Anfang schwer ist." "Perfektes Wetter!" "Die Berglandschaft und die Schneemassen waren mega!" "Das Wetter war bombastisch!" "Die Berglandschaft und die Schneemassen waren wie im Märchen, einfach wunderbar!" "Landschaft: einfach atemberaubend!" "Das Wetter hat voll mitgespielt." "Ein blauer Himmel und sooo viel Schnee!!!" "Ich werde auf jeden Fall wieder Ski fahren!" "Ich will wieder Skifahren!!!" "Der Skikurs war ein unvergessliches Erlebnis, das sich kein Schüler entgehen lassen sollte!" "Der Skikurs sollte auch in der 8. Klasse stattfinden und dann gleich zwei Wochen!“

 

 

 

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Potentialanalyse der 8. Klassen

In der Woche vom 8. -10. Januar 2019 fand die Potentialanalyse für alle 8. Klassen in neuen Räumen in der Nikolaus-Fey-Straße statt.

Die Analyse wird von Mitarbeitern des BFZ Schweinfurt durchgeführt und gehört seit einigen Jahren zum festen Bestandteil der systematischen Berufsorientierung an der Dr.-Ernst-Schmidt-Realschule.

An zwei aufeinanderfolgenden Tagen wird der Klassenverband aufgehoben und die SchülerInnen lösen in Kleingruppen, Partnerarbeit oder auch alleine verschiedene Aufgaben, wobei sie aufmerksam beobachtet werden. Anhand der unterschiedlichen Aufgabenstellungen werden für viele Berufe wichtige Fähigkeiten, z. B. Teamfähigkeit, logisches Denken, Ausdauer, Kreativität, selbstbewusstes Auftreten, Präsentieren, etc. gefordert und trainiert.

Aufgrund ihrer Beobachtungen fertigen die Mitarbeiter des BFZ von jedem Schüler einen sogenannten Feedback-Bogen an, der erkennen lässt, wo die jeweiligen Stärken, aber auch Schwächen jedes Jugendlichen liegen. In einem anschließenden Einzelfeedbackgespräch erhalten die SchülerInnen und deren Eltern Einblick in die gewonnenen Erkenntnisse sowie Anregungen zur weiteren Entwicklung oder Verbesserung in den verschiedenen Bereichen.

Im Anschluss an die Potentialanalyse findet für jede 8. Klasse noch ein „Praxistag“ in den Räumen des BFZ statt, an dem die Schüler eines der angebotenen Berufsfelder praktisch ausprobieren können, um so einen ersten Einblick in die Berufswelt zu erhalten und den Prozess zur Berufswahl anzustoßen.

In den darauffolgenden Pfingst- bzw. Sommerferien können sich die Jugendlichen freiwillig zu mehreren Praktikumstagen beim BFZ anmelden und so weitere Berufsfelder praktisch ausprobieren und kennenlernen.

Es weihnachtet sehr in den neuen Räumen der Realschule Ebern

Am Mittwochabend wurden die Besucher der beiden Konzerte an der Realschule Ebern gleich zweimal in vorweihnachtliche Stimmung versetzt.

Erfreulicherweise gab es einen so hohen Andrang der Konzertbesucher, dass für beide Konzerttermine die Eintrittskarten innerhalb kürzester Zeit ausgegeben waren.

Unter der Leitung von Bernd Schmidt wurde das Konzert mit dem Klassiker „Tochter Zion“ durch das Orchester eröffnet. Es folgte die Chorklasse 5bc unter der Leitung von Tanja Lorenz und Heiko Müller, die ihre ersten beiden Auftritte vor Publikum an diesem Abend mit Bravour meisterten und ihr Publikum mit dem Kanon „Come and Blow, Winter Wind“ verzauberten.

Der englische Weihnachtsklassiker „Deck the Hall“ wurde von Angelina Heymann und Herrn Weis als Streicherensemble ebenso mit zarten Klängen dargeboten wie im weiteren Programmverlauf auch das bekannte Lied „We wish you a Merry Christmas“. Herr Schraud, der durch den Abend führte, hatte schwere Bedenken, ob sich im Geigenkoffer von Herrn Weis nicht auch anderes befinden könnte und überlegte, ob er prophylaktisch die Polizei informieren müsste. Zum Glück befand sich statt des befürchteten Mordinstruments doch immer nur die Geige im Kasten.

Die „große“ Chorklasse 6bc wartete mit dem „Little Drummer Boy“ auf, der mit Schlagzeug (Drummer „Girl“: Mia-Sophie Klee), Saxophon Satz (6bc Chorklasse Cora Endrich und Laureen Berger) unterstützt von ihren Kolleginnen im Altsaxophon des Orchesters sowie dem vokalen Schlagzeug der Boys aus der 6bc arrangiert war.

Dass die beiden Chorklassen auch zusammen hervorragend harmonieren, zeigten sie im zweistimmigen Satz „Down in Bethlehem“. Insgesamt standen für dieses Stück fast 70 Schülerinnen und Schüler auf der Bühne, was Gutes für die sängerische Zukunft an der Realschule verheißt.

Der Lehrerchor wünschte allen Anwesenden zunächst den Frieden Gottes mit John Rutters „Peace of God“ und bot zudem noch den schottischen Segen „Healing Light“ begleitet von Kilian Marks‘ Percussion dar.

Deutlich verjüngt zeigte sich in diesem Jahr das Orchester, mit vielen Neuzugängen auch aus den fünften Klassen, aber immer noch klangvoll mit „Greensleeves Fantasy“, in der alle Register klanglich ihre Stärken zeigen konnten. Später durfte Luca Endrich in einem Tuba-Solo sein Können in der swingenden Interpretation des „Jingle-Bell Rock“ unter Beweis stellen.

Auch in der Schulband zeigte ein Trio aus jüngeren Schülerinnen und Schülern, dass hier der Nachwuchs einiges auf die Beine stellen kann: Sophie Schmidt, Rinesa Durguti und Max Gruner brachten ihr Publikum bei „Dream a Little Dream of Me“ zum Träumen. Annalena Höhn stimmte bei „You Are The Reason“, das sehr gefühlvoll vorgetragen wurde, viele nachdenklich und auch erste Tränen schimmerten in den Augen der Zuschauer. „The Power of Love“ beschwor Bea Hümmer mit ihrer fantastischen Stimme und erntete den begeisterten Applaus ihrer Zuhörer.

Der Mittelstufen-Chor umfasst zur Zeit etwa 80 Schülerinnen und Schüler, was allein optisch beeindruckend ist, doch vor allem gesanglich hat dieser Chor einiges zu bieten. Besonders die Männerstimmen des Mittelstufen-Chores entzückten das Publikum mit ihrem gefühlvollen und doch kräftigen Gesang bei „Mary Had a Baby“ und bildeten einen schönen Kontrast zu den zarten Frauenstimmen. Bei Justin Biebers „Mistletoe“ wurde das Wechselspiel der Stimmen erneut aufgegriffen und gekonnt umgesetzt, was mit tosendem Beifall quittiert wurde.

Zum 200-jährigen Jubiliäum wurde das Schlussstück „Stille Nacht, heilige Nacht“ von allen Akteuren zunächst in europäischen Sprachen Englisch, Französisch, Portugiesisch, Estnisch und Litauisch in wechselnden Besetzungen gesungen und dann mit Begleitung des Orchesters und des Publikums drei Strophen in deutscher Sprache gemeinsam interpretiert.

Schon bei den Proben konstatierten die Musiklehrkräfte und Herr Zimmermann als hervorragender Mischer und Tontechniker, dass der neue Veranstaltungsraum über eine gute Akkustik verfügt und alle Facetten und Tonlagen bis in die hinteren Ecken des Raumes zum Tragen kommen. Nach den Konzerten wurde die gute Klanqualität und Ausleuchtung ebenso gelobt, wie die liebevolle Dekoration, die zahlreiche fleißige Schülerinnen und Schüler gebastelt und aufgehängt hatten. Jeder einzelne, in welcher Art und Weise er auch im Vorfeld oder beim Abbau geholfen hat, hat dazu beigetragen, dass der Abend für Akteure und Publikum zu einer klangvollen Einstimmung auf die Weihnachtstage wurde.

Frohe Weihnachten!

Autorin: Nina Hagen

Wir sind wieder Umweltschule in Europa

Am Mittwoch, den 19.12.2018 wurde die Dr.-Ernst-Schmidt-Realschule bereits zum neunten Mal in Folge als „Umweltschule in Europa-Internationale Agenda 21 Schule“ ausgezeichnet.

 

Wirtschaftswissen im Wettbewerb

Angeregt durch das Architekturbüro Pollach aus Schweinfurt, das die Sanierung unserer Schule geplant hat und nun ausführt, haben alle 9. Klassen sich dem Test der Wirtschaftsjunioren Deutschlands unterzogen und ihr Wissen über Digitalisierung oder Berufsausbildung unter Beweis gestellt. Nach der Auswertung wird sich zeigen, ob unsere Schule auch auf dem Landes- bzw. Bundesentscheid vertreten sein wird.